Weine von Bodegas Mano a Mano

Kastilien-La Mancha hat Weinpotenzial – daran glauben wir fest. Die spanische Hochebene bietet geniale Tempranillos für wenig Geld und auch Cabernet und Syrah adaptieren sich dort sehr gut. Nicht umsonst konzentrieren sich mehr als die Hälfte der Weinanbauflächen Spaniens auf die autonome Region.
Die BODEGAS MANO A MANO liegt auf einer Höhe von 700 Metern in Alhambra, in der neu-kastilischen Provinz Ciudad Real, umgeben von 300 Hektar etwa 50 Jahre alten Reben. Hier zeigt Oenologin Asunción Yébenes ihr Können an -. Tempranillo! Was sonst? Wie kaum eine andere Rebsorte hat sich Tempranillo an die hier herrschenden harschen Bedingungen angepasst. Das extreme kontinentale Klima (heiße, trockene Sommer, kalte Winter) und die kargen, sandigen Böden (teilweise durchdrungen von Eisen, Ton und Kalkstein – oft unter einem Kiesbett) bringen mittelgroße, kompakte, schnell reifende Trauben mit dicker Beerenhaut und weichem, saftigen Fleisch hervor. In den Weinen schmeckt man die Kraft der extremen Bedingungen: Sie sind robust, satt gefärbt und sehr intensiv.
Neben Tempranillo wird bei MANO A MANO auch mit einem Weinberg in der Gegend von Herencia experimentiert. Dort wachsen Syrah, Cabernet Sauvignon, Graciano und Touriga National, die zusammen mit Tempranillo erstaunliche Ergebnisse liefern und die sich in der Linie „Venta La Ossa“ wiederfinden.
Fünf Weine fanden den Weg in unser Lagersortiment: „Manon“ (ein frischer, zugänglicher reinsortiger Tempranillo) und die „Venta La Ossa“-Linie mit dem weinaffinen Bären (oder ist es der Grüffelo?).
Bereits der „Joven y dichosa“ als Einstiegswein gefiel uns auf Anhieb und erschwinglich ist er obendrein!
Bemerkenswert!